„Zukunft gibt’s nicht für lau“ – unter diesem Motto tagten rund 120 Delegierte aus ganz NRW bei der Landeskonferenz der NRW-Jusos. Für den Kreisverband Rhein-Sieg nahmen Hanna Meyer, Sara Zorlu und Mario Dahm als Delegierte an der Konferenz der SPD-Jugendorganisation in Lüdenscheid teil. Einen Schwerpunkt bildete das Thema Mobilität und hier vor allem die Wichtigkeit öffentlicher Verkehrsmittel, gerade auch für junge Menschen. Als Gastredner konnte NRW-Verkehrsminister Mike Groschek die Forderungen der Jusos nach mehr Investitionen in die öffentliche Infrastruktur wie Busse und Bahnen direkt mitnehmen. „Mit dem Thema Mobilität richtet der Juso-Landesverband den Blick auf den ländlichen Raum. Gerade hier gibt es die größten Schwachstellen im Nahverkehr. Wir Jusos im Rhein-Sieg-Kreis diskutieren dieses Thema seit langem und bringen immer wieder Ideen und Vorschläge ein, wie der Nahverkehr an Rhein und Sieg verbessert werden kann. Dabei geht es um Angebote auch in den ländlicheren Räumen des Kreises oder um Nachtverkehr, d.h. Busse und Bahnen auch zu Ausgehzeiten abends und am Wochenende“, erklärt der Juso-Kreisvorsitzende Mario Dahm.
Mit der Kampagne „Zukunft gibt’s nicht für lau“ thematisieren die NRW-Jusos vor allem die Finanzierung der öffentlichen Infrastruktur, zu der alle ihren Beitrag leisten müssten. „Deshalb fordern die Jusos Rhein-Sieg ein Bürgerticket für den Nahverkehr, womit alle an der Finanzierung beteiligt würden und Busse und Bahnen dann frei nutzen könnten“, ergänzt Juso-Geschäftsführerin Hanna Nora Meyer.

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